Rahmenbedingungen Normen Effizienz FAQ

Direktverdampfer = Unschlagbare Effizienz.

Die Güte einer Wärmepumpe, Strom in Heizungswärme umzuwandeln, wird im COP (Coefficient of Performance) ausgedrückt. Der COP wird auf dem Prüfstand zu einem bestimmten Betriebspunkt gemessen, bei der Direktexpansion z.B. bei E4/W35 (Erdreich +4° C, HeizungsWasser + 35° C). Nach der gültigen Prüfnorm EN 14511 werden Hilfsantriebe, wie etwa die Solepumpe, nicht mit erfasst, gehen im tatsächlichen Betrieb aber in die Kostenbilanz mit ein. Die Direktexpansion kommt ohne Hilfsantriebe aus und ist alleine dadurch nochmals effizienter.

Die Effizienz von Wärmepumpen wird durch das
Label der Initiative EnergieEffiezienz Wärmepumpe klassifiziert. Dabei erreichen gute Direktverdampfung-Wärmepumpen ohne weiteres die Klasse ++.

Ein höherer COP führt allerdings immer zu einer höheren Jahresarbeitszahl!

Der Verbrauch im Haus wird über die
Jahresarbeitszahl beschrieben, bei der über ein Jahr alle möglichen Betriebspunkte und auch Hilfsantriebe mit einfließen. Allerdings ist die Jahresarbeitszahl ein individueller Wert, abhängig vom System, der Qualität, dem Haus, der Dämmung, den Heizflächen, der Auslegung, dem Nutzerverhalten und letztlich auch dem Wetter. Sie ist daher nicht reproduzierbar.

In verschiedenen Feldstudien wie etwa FAWA, Ziel 21 Gruppe Lahr, e-on wird den Solesystemen eine Jahresarbeitszahl von durchschnittlich
3,5 attestiert. Die Direktexpansion wird für klima:aktiv durch Arsenal Research in Wien vermessen, hier ergibt sich eine durchschnittliche Jahresarbeitszahl von 4,7!
Ergebnisse von Feldstudien.


FAWA-Studie:

Ziel 21 Lahr:

e-on:

Monitoring Arsenal Research:

Prüfmethoden für Jahresarbeitszahlen:

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